Verleihung des Franz-Hessel-Preises auf der Leipziger Buchmesse 2025
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Datum
28. März - 28. März 2025Ort
Der Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur wird gemeinsam von dem Literaturhaus Villa Gillet (Lyon) und der Stiftung Genshagen vergeben. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Ministère de la Culture ermöglichen diesen Preis und er wird von den Kulturministerinnen und Kulturministern beider Länder alternierend in Deutschland und Frankreich verliehen. Der Preis trägt dazu bei, herausragende Literatur über die Ländergrenzen hinweg bekannt zu machen sowie den literarischen und intellektuellen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich zu vertiefen.
Die unabhängige deutsch-französische Jury hat vier im Jahr 2024 erschienene Werke für die Shortlist ausgewählt.
In der Endauswahl befinden sich:
in deutscher Sprache
Zora del Buono: Seinetwegen (C. H. Beck, 2024)
André Kubiczek: Nostalgia (Rowohlt Berlin, 2024)
in französischer Sprache
Hélène Gaudy: Archipels (L’Olivier, 2024)
Beata Umubyeyi Mairesse: Le convoi (Flammarion, 2024)
Auf der Longlist der deutsch-französischen Jury stehen:
in französischer Sprache
Hélène Gaudy: Archipels, (L’Olivier, 2024)
Gauz: Les portes (Le nouvel Attila, 2024)
Laure Gouraige: Le livre que je n’ai pas écrit (P.O.L., 2024)
Beata Umubyeyi Mairesse: Le convoi (Flammarion, 2024)
Xabi Molia: La vie ou presque (Seuil, 2024)
in deutscher Sprache
Zora del Buono: Seinetwegen (C. H. Beck, 2024)
Saskia Hennig von Lange: Heim (Jung und Jung, 2024)
André Kubiczek: Nostalgia (Rowohlt Berlin, 2024)
Isabelle Lehn: Die Spielerin (S. Fischer, 2024)
Maxi Obexer: Unter Tieren (Weissbooks, 2024).
Partner: Villa Gillet (Lyon); Französische Botschaft in Berlin (Bureau du Livre)
Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien; Ministère de la Culture