Grünes Weimarer Dreieck: gemeinsam die nachhaltige Zukunft der europäischen Industrie gestalten
Datum
9. Dezember 2024, 17:00 - 19:30Ort
So wie der Europäische Green Deal die Amtszeit der scheidenden europäischen Kommission geprägt hat, werden seine Umsetzung und seine Weiterentwicklung eine zentrale Rolle für die neue Kommission spielen. Insbesondere die Vereinbarkeit einer Weiterführung der Dekarbonisierungsstrategie mit der Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit im globalen Kontext wird während der Amtszeit der neuen Kommission entscheidend für den Erfolg der europäischen Klimaneutralität und für die industrielle Resilienz Europas sein. Als industrielle Schwergewichte, die zusammen für 43% der Industrieproduktion der EU verantwortlich sind, könnten die Länder des Weimarer Dreiecks eine prägende Rolle bei der Gestaltung des von Ursula von der Leyen kürzlich angekündigten“Clean Industrial Deals” spielen. Inwiefern ermöglicht der Austausch im Rahmen des Weimarer Dreiecks – trotz Divergenzen – gemeinsame Weichenstellungen für die Zukunft der Industrie in Europa?
Diese und weitere Fragen werden im Rahmen eines vertraulichen Gesprächskreises mit hochrangigen deutschen, französischen und polnischen Akteur*innen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft erörtert. Als Impulsgeber werden Staatssekretäre aus den drei Ländern erwartet.
Teilnahme nur auf persönliche Einladung.
Partner: Germanwatch; Französische Botschaft in Deutschland
Förderer: Auswärtiges Amt; Stiftung Mercator