Weimarer Dreieck: Welche Gestaltungskraft für die Zukunft Europas?

Datum

19. März 2025

Ort

Französische Botschaft Berlin

Vom Weimarer Dreieck war in den vergangenen Jahren eher als Problemfall denn als Impulsgeber die Rede. Insbesondere die russische Invasion in der Ukraine und zuletzt die Wahlen in den USA haben gezeigt, dass es ein starkes Weimarer Dreieck braucht, um für Sicherheit und Stabilität in Europa zu sorgen. Die Erwartungen sind groß, die Umsetzung findet allerdings unter schwierigen Bedingungen statt – von den angespannten innenpolitischen Verhältnissen bis hin zur komplexen und konfliktgeladenen internationalen Lage. Der europäische Zusammenhalt ist bedroht, zugleich könnte der Druck der schwierigen Situation ein einheitliches europäisches Handeln befördern.  

Welche Rezepte gibt es für die Belebung des Weimarer Dreiecks? Inwiefern kann das Weimarer Dreieck Gestaltungskraft für die Zukunft Europas sein? Welches Potenzial gibt es für gemeinsame europäische Antworten auf die immensen Herausforderungen? Zur Halbzeit der polnischen EU-Ratspräsidentschaft sollen diese und andere Fragen im Rahmen einer deutsch-französisch-polnischen Paneldiskussion mit Jean-Marc Ayrault, ehemaliger Premierminister Frankreichs, Armin Laschet, Ministerpräsident a. D., MdB und Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen, Heiko Maas, Bundesminister a. D. und Präsident des Deutschen Polen-Instituts, und Hanna Suchocka, ehemalige Premierministerin Polens, beantwortet werden. Die Diskussion wird in der französischen Botschaft in Berlin stattfinden. 

Partner und Förderer: Deutsches Polen-Institut; ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius 

Ansprechpartner/in

Marie Augère

Telefon

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