„Europe: United In_Equality?” Abenddiskussion mit Ivan Krastev

Nach Jahren des Desinteresses hat Russlands Aggression gegen die Ukraine die Aufmerksamkeit der EU über ihre eigenen Grenzen hinaus gelenkt und zu einem neuen bzw. erneuerten Engagement für ein geeintes Europa geführt, das den Osten und Südosten des Kontinents einschließt. Doch wie viel Gleichheit ist erforderlich, um ein geeintes Europa zu schaffen, bzw. wie viel Ungleichheit kann es vertragen? Üben die EU und der „European Way of Life“ noch immer eine Anziehungskraft auf die Bürger*innen in den Beitrittsländern aus? Und was kann die EU ihrerseits von den Ländern und Gesellschaften Ost- und Südosteuropas lernen?

Bereichert wurde die Diskussion durch die Beiträge junger Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Weimarer Dreieck sowie den Ländern Ost- und Südosteuropas, die sich im Zuge des transdisziplinären Projekts „United in_equality?“ mit verschiedenen Dimensionen von (Un-)Gleichheit in Europa befassten. Die Teilnehmenden entwarfen eine große Bandbreite von Projektarbeiten – von wissenschaftlichen, publizistischen und literarischen Texten über Bilder und Illustrationen bis hin zu audiovisuellen Arbeiten und anderen künstlerischen Performances – die sie im Rahmen der Veranstaltung vorstellten.

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Zur Publikation „Europe: United in_equality?“

Partner: ERSTE Stiftung

Förderer: ERSTE Stiftung, Auswärtiges Amt