Die Auseinandersetzung mit zentralen Fragen europäischer Integration muss den Kontinent als Ganzes einbeziehen. Weder sollte sie an den Außengrenzen der EU enden, noch ausschließlich in Expertenkreisen geführt werden.
Das Projekt #EUmeetsEurope versammelt eine transdisziplinäre Gruppe von Nachwuchskräften aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Medien, Kunst und Kultur aus dem Weimarer Dreieck sowie den Ländern Ost- und Südosteuropas. Im Zuge eines Auftakt-Workshops im Schloss Genshagen suchen die Teilnehmenden den Austausch über verschiedene disziplinäre und nationale Kontexte hinweg und entwickeln ihre eigenen Projektarbeiten rund um das Leitthema „United in_equality? (Un)gleichheit in Europa“.
Sie konzipieren eine große Bandbreite an Beiträgen – von wissenschaftlichen, publizistischen und literarischen Texten über Bilder und Illustrationen bis hin zu audiovisuellen Arbeiten und anderen künstlerischen Performances. Dieser Ansatz ermöglicht es, vielfältige Formen der Annäherung an Europa zu schaffen und sie in Interaktion miteinander zu bringen.
Durch das Aufeinandertreffen verschiedener Blickwinkel und Ausdrucksformen werden neue Wege der Reflexion und Erkenntnis zu (Un)gleichheit in Europa eröffnet – und damit auch neue und insbesondere junge Zielgruppen angesprochen.
Partner: ERSTE Stiftung
Förderer: Auswärtiges Amt, ERSTE Stiftung