Re-engaging the Western Balkans – What Goals, What Tools?

Die Weimar Plus Working Discussion "Re-engaging the Western Balkans - What Goals, What Tools?" vom 9. Dezember 2021 ging der Frage nach, wie die EU gegenwärtigen Herausforderungen, mit denen sie sich in ihrer Erweiterungspolitik gegenüber dem Westlichen Balkan konfrontiert sieht, begegnen sollte und welchen Beitrag die Staaten des Weimarer Dreiecks hierzu leisten können. Das vorliegende Resümee bietet einen Überblick über die im Rahmen der Tagung diskutierten Inhalte.
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Die Online-Tagung "Re-engaging the Western Balkans - what goals, what tools" vom 9. Dezember 2021 befasste sich mit der Frage, welchen Beitrag die Europäische Union leisten kann, um den EU-Integrationsprozess - und damit einhergehend Stabilisierung und demokratischen Wandel - der Westbalkanstaaten zu unterstützen. Auf Einladung der Stiftung Genshagen und des Österreichisch-Französischen Zentrums für Annäherung in Europa diskutierten politische Entscheidungsträger*innen aus Berlin, Paris, Warschau, Wien und Brüssel sowie Expert*innen aus der EU und dem Westlichen Balkan Weichenstellungen der künftigen EU-Erweiterungspolitik.

Im Mittelpunkt standen zwei zentrale Themen der EU-Erweiterungspolitik: die Umsetzung der neuen Beitrittsmethodologie und die Zukunft des Berliner Prozesses, der die regionale Zusammenarbeit fördern soll. Das vorliegende Resümee bietet einen Überblick über die zentralen Punkte dieses Gedankenaustauschs.