Philippe Busser und Francesco Formisano: »Wildnis Photography Stories«
Philippe Busser und Francesco Formisano leben und arbeiten in der Auvergne, dem geographischen Zentrum Frankreichs. Ihre Arbeit ist ein europäisches Projekt: ein Franzose, Philippe Busser, und ein Italiener, Francesco Formisano, treffen auf deutschem Boden zusammen. Die beiden Fotografen liefern einen poetischen und zugleich wissenschaftlichen Blick auf eines der bedeutsamsten Themen unserer Zeit: der Umgang mit unserer natürlichen Umgebung.
Die ausgestellten Fotografien sind Ausschnitte aus einem künstlerischen Reisetagebuch, Zeugen einer Reise, die die beiden im Herbst 2010 ins Herz des Bayrischen Waldes geführt hat. Dieser Wald erstreckt sich über drei Länder: Deutschland, Österreich und Tschechien und bildet somit die größte Waldfläche Europas. 10 Tage lang bereisten die beiden Fotografen diesen Nationalpark, in welchem die Natur, befreit von der Intervention des Menschen, seinen eigenen Gesetzen folgen kann.