Kultur in schwierigen Zeiten – deutsch-polnisches Autorentreffen

Am 05.12.2019 fand in der Stiftung Genshagen ein Treffen von deutschen und polnischen Autorinnen und Autoren statt, die über aktuelle kulturelle, gesellschaftliche und politische Themen diskutierten.

Foto: © Stiftung Genshagen | Anna Rozkosny

Datum

5. Dezember 2019

Aktuelle Themen wie Migration, demografischer Wandel, das Aufkommen nationalistischer Tendenzen, die Rolle der Zivilgesellschaft oder das Verhältnis zwischen Europäischer Union und Nationalstaaten bestimmen die Diskurse in Europa und werden grenzüberschreitend behandelt. Gleichzeitig finden in jedem Land spezifische Debatten statt, welche die Gesellschaft, Politik und Kultur eines jeden Landes prägen. Welchen Anteil an diesen Debatten haben Autorinnen und Autoren, Schriftsteller und Publizisten? Wie reagieren sie auf das aktuelle Geschehen? Wie kommentieren und analysieren sie lang andauernde politische und gesellschaftliche Prozesse? Wie setzen sie sich mit zeitübergreifenden Themen auseinander? Was beschäftigt die schreibenden Intellektuellen in Polen, was in Deutschland? Wo sind Gemeinsamkeiten, wo sind Unterschiede – und woraus resultieren sie? Wissen die Deutschen und Polen genug voneinander? Über diese Fragen sprachen in der Stiftung Genshagen polnische und deutsche Vertreterinnen und Vertreter des „geschriebenen Wortes“. Jens Bisky, Feuilletonist der Süddeutschen Zeitung, moderierte die Diskussion, die den teilnehmenden Autorinnen und Autoren einen aktiven intellektuellen Austausch und eine gemeinsame Reflexion über aktuelle Themen ermöglichte.

Ansprechpartner/in

Magdalena Nizioł

Telefon

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