Diversität in Arbeit – Dritte Veranstaltung im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig / Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Die Ausgangsfrage der dritten Veranstaltung von „Diversität in Arbeit“ im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig lautete: "Was bedeutet Öffnung, Diversitätsentwicklung und Fusion für nachhaltiges Personalmanagement im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig?“. Museumsleiterin Leontine Meijer-van Mensch diskutierte mit Astrid Leeb und Nadja Ghulam von Bosch Rexroth konkrete Ansätze für den Arbeitsalltag.

Foto: © Stiftung Genshagen | Tom Dachs

Datum

23. Mai 2019

Im Rahmen der dritten Veranstaltung von „Diversität in Arbeit“ fragte Museumsleiterin Leontine Meijer-van Mensch: „Was bedeutet Öffnung, Diversitätsentwicklung und Fusion für nachhaltiges Personalmanagement im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig?“. In ihrem Impulsvortrag berichteten Astrid Leeb, Chief Financial Officer, und Nadja Ghulam, Leiterin Human Resources, von den Entwicklungen in ihrem Unternehmen Bosch Rexroth, die sie vor allem an Digitalisierung und demografischem Wandel festmachten. Eindrücklich schilderten sie die Herausforderungen in Bereichen wie dem Wissenstransfer zwischen den Generationen, der Attraktivität als Arbeitgeber und wie sich gegenwärtig sowie zukünftig nicht nur der Markt, sondern auch die Produktionsbedingungen, die Produkte selbst, das Arbeiten und das Lernen verändern. Inspirierend waren die Ausführungen zum konstruktiven Umgang mit Fehlern, der von den Führungskräften ausdrücklich vorgelebt wird, sowie zum „Reverse-Mentoring“, bei dem die jungen den älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Sichtweise auf die Arbeitsabläufe spiegeln.

„Diversität in Arbeit“ engagiert sich für die Diversitätsentwicklung in Kunst- und Kulturinstitutionen. Angeregt von konkreten Fragen acht sehr unterschiedlicher Kultureinrichtungen geht es um die Auseinandersetzung mit Impulsen aus der Wirtschaft, die erfolgreiche Arbeitsweisen im Umgang mit Diversität aufzeigen.

verantwortlich: Moritz von Rappard