„Diversität in Arbeit“ – Achte Veranstaltung mit dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg

„Wie stellen wir uns für die Zukunft auf: Welche Zielgruppen, welche Erwartungen wollen wir bedienen?“, war die Leitfrage der achten und zugleich letzten Veranstaltung von „Diversität in Arbeit“ im Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg. Impulsgeber Jörg Dohmen, Head of Brand and Customer Institutes der BMW Group, berichtete anschaulich aus seiner Arbeitspraxis und diskutierte mit der Leiterin des Kunstforums Dr. Agnes Tieze die Bedeutung der Kundenbedürfnisse in Wirtschaft und Kultur. 

Foto: © Stiftung Genshagen | Studio Zink

Datum

3. Juli 2019

"Wie stellen wir uns für die Zukunft auf: Welche Zielgruppen, welche Erwartungen wollen wir bedienen?". Ausgehend von den Schlüsselfragen des Kunstforums Ostdeutsche Galerie Regensburg machte Impulsgeber Jörg Dohmen, Head of Brand and Customer Institutes der BMW Group (München) bei der achten und zugleich letzten Veranstaltung von "Diversität in Arbeit" deutlich, wie wichtig Anpassungsfähigkeit und Flexibilität in einer ebenso unsicheren wie komplexen Gegenwart sind.

Entsprechend versteht Dohmen die BMW Group nicht mehr nur als produzierendes Unternehmen, sondern auch als Service-Dienstleister, der Mobilität in unterschiedlichster Form für alle Generationen und zu jeder Zeit anbietet. Deshalb frage auch er immer wieder: Wer bin ich und was habe ich zu bieten? Was möchten meine Zielgruppen? Wie schaffe ich es, interessant und begehrlich zu sein?

Dohmen empfahl dem Kunstforum, zur Beantwortung dieser Fragen die Zielgruppen unbedingt einzubeziehen und konkret zu überlegen, wie man den Stiftungsauftrag so begreifen kann, dass damit ein für verschiedene Zielgruppen relevanter Gegenwartsbezug deutlich wird, der speziell auch auf Regensburg zugeschnitten sein sollte.

"Diversität in Arbeit" ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe zur Diversitätsentwicklung in Kunst- und Kulturinstitutionen. Angeregt von konkreten Fragen acht sehr unterschiedlicher Kultureinrichtungen geht es um die Auseinandersetzung mit Impulsen aus der Wirtschaft, die erfolgreiche Arbeitsweisen im Umgang mit Diversität aufzeigen.

verantwortlich: Moritz von Rappard