Deutsch-französische Schriftstellerresidenz im Rahmen des Franz-Hessel-Preises
Datum
3. März - 13. März 2020Im März 2020 war Susanne Röckel, Preisträgerin des Franz-Hessel-Preises 2019, im Rahmen einer 10tägigen Schriftstellerresidenz im Schloss Genshagen und in Leipzig zu Gast. Leipzig ist Partnerstadt von Lyon, wo die Villa Gillet, unser französischer Partner beim Franz-Hessel-Preis, beheimatet ist.
Am 12. März las Susanne Röckel im Institut français Leipzig aus ihrem preisgekrönten Roman „Der Vogelgott“ (Jung und Jung) und kam mit Leserinnen und Lesern ins Gespräch. Susanne Röckel traf sich im Schloss Genshagen auch mit Jugendlichen, um mit ihnen über den Roman und das literarische Schreiben zu diskutieren.
Ursprünglich waren mehrere Veranstaltungen mit der Franz-Hessel-Preisträgerin auf der Leipziger Buchmesse geplant, die wegen der Corona-Epidemie abgesagt werden musste.
Seit 2010 verleihen die Stiftung Genshagen und die Villa Gillet jährlich den Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur an eine deutsch- und eine französischsprachige Autorin oder einen Autor. Zusammen mit Susanne Röckel wurde 2019 auch die französischen Autorin Anne-Marie Garat ausgezeichnet. Durch ein umfangreiches Rahmenprogramm fördert der Preis, ganz im Sinne Franz Hessels, den Literaturaustausch und den intellektuellen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich.
Partner: Villa Gillet (Lyon), Französische Botschaft in Berlin (Bureau du Livre), Leipziger Buchmesse, Institut français Leipzig
Förderer: Stiftung Gottfried Michelmann