Sie befinden sich hier:StartFrühere BeiträgeAktuellesTeilenFacebookTwitterLinkedInE-MailTreffen der Europaminister*innen des Weimarer Dreiecks im Schloss Genshagen16.12.2024 Wir freuen uns sehr, dass die drei Europaminister*innen des Weimarer Dreiecks, Anna Lührmann, Benjamin Haddad und Adam Szłapka, das Schloss Genshagen für ihr Treffen am 12. und 13. Dezember 2024 gewählt haben und wir sie bei uns empfangen durften. Denk ich an Europa: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit21.11.2024 Zu Gast in der WDR-Sendung „Denk‘ ich an Europa“ durfte Theresia Töglhofer, Projektleiterin im Arbeitsbereich Europäischer Dialog, zu ihrer politischen und literarischen Perspektive auf Europa Rede und Antwort stehen. Ihr Blick auf Europa sei von jenen Ländern geprägt, die nicht oder noch nicht Teil der Europäischen Union seien, sagte Töglhofer im Gespräch mit Moderatorin Andrea Oster. Ost- und Südosteuropa seien ein integraler Bestandteil Europas. Etwa sei der Westliche Balkan zu allen Seiten von EU-Mitgliedstaaten umgeben. „Wir sprechen oft von der Peripherie“, so Töglhofer, „aber diese Länder liegen wirklich im Herzen Europas. Wenn es dort zu Instabilität, zu Konflikten kommt, aber auch zu autokratischen Regierungsformen, dann destabilisiert das die Europäische Union als Ganzes“. Auch in ihrem Debütroman „Tatendrang“ (Residenz Verlag) befasst sich Töglhofer mit Anspruch und Wirklichkeit eines geeinten Europas. „Tatendrang“ erzählt von jungen Europäer*innen, die Europa zu ihrer Spielwiese machen und dabei selbst zum Spielball werden. Das vollständige Gespräch können Sie hier nachhören. Ganztagsschulkongress 2024 in München: Keynote von Susanne Keuchel21.11.2024 Der Ganztagsschulkongress 2024 in München vom 17. bis 20. November hatte das Thema „Kulturelle Bildung mit Ganztag“. Susanne Keuchel hielt dort eine Keynote zum Thema „Quo vadis Kulturelle Bildung im Ganztag? Herausforderungen und Zukunftsvisionen“. Dabei verwies sie auch auf internationale Entwicklungen Kultureller Bildung im Ganztag, so auch auf konkrete Beispiele aus Finnland und auf Bezüge zum UNESCO-Framework Culture and Arts Education, das dieses Jahr in Abu Dhabi verabschiedet wurde. TVP World Debatte mit Stephen Bastos zum Krieg in der Ukraine und zur Rolle Deutschlands in Europa20.11.2024 Auf TVP World hat Projektleiter Stephen Bastos am 07.10.2024 an einer Debattenrunde zur Frage „Is Germany committed to Ukraine’s future?“ teilgenommen. Studie der Stiftung Genshagen zur Kulturellen Bildung erstmals in Berlin vorgestellt19.11.2024 Die Ergebnisse der von der BKM-geförderten Studie zur „Evaluierung der kulturellen Bildungsarbeit in BKM-geförderten Einrichtungen”, die die Stiftung Genshagen durchführt, wurden am 15.11. bei der Jahrestagung des Netzwerks Kulturelle Bildung und Integration 2.0 im Haus Bastian, Berlin, erstmals von Prof. Dr. Susanne Keuchel vorgestellt und diskutiert. Am Nachmittag gab es Workshops, innerhalb derer die Handlungsempfehlungen und Konsequenzen zu einzelnen Schwerpunktthemen der Studie intensiv erörtert wurden. Hintergrund der Studie „Entwicklung von Indikatoren und Evaluierung der kulturellen Bildungsarbeit in den von der BKM geförderten Kultureinrichtungen“ war eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag, in der es heißt: „Mit einer Studie evaluieren wir den Beitrag der Bundeskulturförderung zur kulturellen Bildung“. Die Studie wird innerhalb der Stiftung von Susanne Keuchel und Steffen Riske betreut. Susanne Keuchel ist neuer „Chair“ des European Network of observatories in the field of arts and cultural education (ENO)13.11.2024 Auf der Mitgliederversammlung von ENO am 13.11.2024 wurde Susanne Keuchel für drei Jahre zur Vorsitzenden des europäischen Netzwerks gewählt. Mit ihr zusammen arbeiten im Vorstand für die Amtszeit 2025 bis 2027 Aleksi Valta aus Finnland, Aaron Weigl aus Österreich und Pedro Abrantes aus Portugal. Ziel des European Network of observatories in the field of arts and cultural education (ENO) ist es, den Austausch sowie gemeinsame Forschungsaktivitäten im Feld der Kulturellen Bildung anzuregen und auszubauen. Zurzeit existieren ENO-Observatories in 18 europäischen Ländern, die sich aus 34 Wissenszentren zusammensetzen. Ehrenvorsitzende der Stiftung Genshagen Prof. Dr. Rita Süßmuth bei Podiumsdiskussion anlässlich 70 Jahre BMFSFJ18.10.2024 Zusammen mit den ehemaligen Bundesjugendministerinnen Dr. Christine Bergmann und Renate Schmidt sowie der amtierenden Bundesjugendministerin Lisa Paus diskutierte Prof. Dr. Rita Süßmuth am 17.10.2024 anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über ihre Erfahrungen und Maßnahmen, die Gleichstellung der Frau, das Familienrecht, das Elterngeld sowie den Schutz von Kindern und vor sexualisierte Gewalt voranzutreiben. Dabei wurde sehr anschaulich, wie sehr diese ehemaligen Bundesjugendministerinnen ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass die Rechte der Frauen gestärkt wurden, aber auch wie Frauen im politischen, männerdominierten Bonn und Berlin Entscheidungsmacht einforderten. Prof. Dr. Süßmuth war von 2009-2024 Vorsitzende der Stiftung Genshagen und ist seit 2024 Ehrenvorsitzende. Genshagener Papier Nr. 32Enlarging the Union, consolidating democracy – which role for the Weimar Triangle?16.10.2024 Geopolitik und Unsicherheit haben in den letzten Jahren zu einer neuen Dynamik in der EU-Erweiterungspolitik und zu einer intensivierten Zusammenarbeit innerhalb des Weimarer Dreiecks geführt. Politische Entscheidungsträger*innen bekennen sich dazu, die geostrategische Erweiterung mit einer Politik zu verbinden, die auf die Konsolidierung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit abzielt. Jedoch bestehen nach wie vor viele offene Fragen, wie dies konkret gelingen kann. „Tatendrang“ – Europa in Romanform19.09.2024 „Tatendrang“ heißt der Debütroman von Theresia Töglhofer, die neben ihrer Tätigkeit als Projektleiterin im Bereich Europäischer Dialog der Stiftung Genshagen auch literarisch aktiv ist. Erschienen ist er am 12. August im Wiener Residenz Verlag. Genshagener Papier No. 31A National Moment of European Democracy : The 2024 European Elections in France, Poland and Germany and their Consequences19.09.2024 Im Genshagener Papier Nr. 31 kommen mit Linn Selle, Thierry Chopin und Melchior Szczepanik drei Autor*innen aus Deutschland, Frankreich und Polen mit ihren nationalen Perspektiven auf die Europawahlen 2024 zu Wort und untersuchen dabei zum Ende der politischen Sommerpause die Folgen auf nationaler und europäischer Ebene. Obwohl im neuen Europäischen Parlament (2024-2029) weiterhin eine pro-europäische Mehrheit besteht, sollte dies nicht die zunehmende gesellschaftliche und politische Fragmentierung innerhalb der nationalen Demokratien verdecken, die langfristig das europäische Projekt gefährden könnte. arte-Podium zum Thema Demokratie und Popmusik mit Susanne Keuchel09.09.2024 Im Rahmen des Chance Festivals am 07.09. in Düsseldorf, das französische Popmusik nach Deutschland bringt, diskutierte die geschäftsführende Vorständin Prof. Dr. Susanne Keuchel mit dem französischen Chansonnier Christophe Bourdoiseau, dem Historiker und Autor Bodo Mrozek sowie mit Angharad Cooper, Vorstandsmitglied des European Music Council, über das Thema „Demokratie und Popmusik“. Es ging um die Fragen, wie politisch Popmusik sein sollte und welchen Einfluss sie auf Demokratie haben kann. Die Podiumsdiskussion wurde von der arte-Moderatorin Annette Gerlach geleitet. Beitrag zum UNESCO-Framework for Culture and Arts Education auf der Webplattform KuBi-Online erschienen05.08.2024 Die dritte UNESCO-Weltkonferenz zur kulturellen und künstlerischen Bildung 2024 in Abu Dhabi verabschiedete ein Framework, das Fragen zur globalen Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Demokratisierung und zu einer starken Werteorientierung für die Kulturelle Bildung aufgreift. Stiftung Genshagen beim Runden Tisch "Rechtsextremismus bekämpfen / Kultur der Demokratie stärken" der Kulturstaatsministerin26.07.2024 Die Stiftung Genshagen, vertreten durch den geschäftsführenden Vorstand Prof. Dr. Susanne Keuchel, nahm am Runden Tisch teil, den Staatsministerin Claudia Roth am 22.07.2024 in Chemnitz, der Kulturhauptstadt Europas 2025, veranstaltete. Vor dem Hintergrund der veränderten politischen Verhältnisse und neuen kommunalen Realitäten tauschten sich Akteur*innen aus dem Kulturbereich über mögliche Strategien und den Schutz offener und vielfältiger Kultur aus, die vielerorts infrage gestellt und von extremen Rechten offen attackiert wird. Susanne Keuchel betonte, wie wichtig es ist, auch die Erfahrungen aus dem europäischen Ausland mit einzubeziehen. In vielen europäischen Ländern kann ein Rechtsruck beobachtet werden. Hier ist es hilfreich, sich mit Kulturakteur*innen aus anderen Ländern auszutauschen und von bereits bestehenden Erfahrungen zu profitieren. Die Stiftung Genshagen wird sich diesbezüglich als Plattform engagieren und diesen Diskurs innerhalb des Weimarer Dreiecks und darüber hinaus aktiv mitgestalten. Deutschlands EU-Erweiterungspolitik in der Zeitenwende03.06.2024 Wie äußert sich die von Bundeskanzler Scholz ausgerufene „Zeitenwende“ in der EU-Erweiterungspolitik? In der vom Swedish Institute for European Policy Studies (SIEPS) herausgegebenen Analyse „Widening Without Falling Apart: Germany’s EU Enlargement Policy“ untersucht Theresia Töglhofer, Projektleiterin bei der Stiftung Genshagen, Deutschlands Rolle in der EU-Erweiterungspolitik: Nachdem lange Zeit die EU-interne Konsolidierung im Vordergrund stand, führt Russlands Krieg gegen die Ukraine zu einer Rückkehr zu einer Doppelstrategie von Vertiefung und Erweiterung. Das Papier ist Teil der SIEPS-Reihe „European Policy Analysis“, in deren Rahmen in den nächsten Wochen auch Analysen zu Frankreichs und Polens Ansatz in der EU-Erweiterungspolitik erscheinen und damit den Blick auf das Weimarer Dreieck vervollständigen werden. Online-Debatte zur Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks mit Stephen Bastos17.04.2024 In einer Online-Debatte der Friedrich-Naumann-Stiftung zum Thema „Paris-Berlin-Warschau: Die Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks“ am 15.04.2024 hat Projektleiter Stephen Bastos die historische Entwicklung und die Zukunftsperspektiven des Weimarer Dreiecks beleuchtet. Kuratorium bestellt Vorstand mit Laschet, Keuchel und Koopmann12.03.2024 Bei der Sitzung des Kuratoriums der Stiftung Genshagen am 11. März 2024 bestellten die Kuratoriumsmitglieder mit Wirkung zum 1. April für die Dauer von fünf Jahren einen neuen Vorstand, in dem Ministerpräsident a. D. Armin Laschet, MdB, als ehrenamtliches Mitglied des Vorstands die Nachfolge von Prof. Dr. Rita Süssmuth antritt. Zu hauptamtlichen und geschäftsführenden Vorständen wurden Prof. Dr. Susanne Keuchel als Nachfolgerin von Dr. Angelika Eder sowie Dr. Martin Koopmann, der seit 2009 geschäftsführender Vorstand der Stiftung ist, bestellt. Kommentar von Stephen Bastos zur neuen Rolle Polens in Europa01.03.2024 In der Reihe „Judy asks“ von „Judy Dempsey’s Strategic Europe“ hat Projektleiter Stephen Bastos am 29.02.2024 einen Kommentar zur Frage „Is Poland back?“ für Carnegie Europe gegeben. Beitrag „Dom kultury – Maison de la Culture – Kulturhaus“ auf der Webplattform KuBi-Online erschienen20.02.2024 In dem jüngst erschienenen Artikel „Dom kultury – Maison de la Culture – Kulturhaus “ gehen die Projektleiterinnen der Stiftung Genshagen Magdalena Nizioł und Julia Effinger (mittlerweile Fachbereichsleiterin Marketing der Stadt Hohen Neuendorf) zusammen mit Birgit Mandel, Professorin für Kulturvermittlung und Kulturmanagement am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, der Vergangenheit und Gegenwart von Kulturhäusern in Frankreich, Polen und Deutschland nach und fragen nach ihrem Potenzial für die Zukunft. Interview mit Dr. Martin Koopmann zum Weimarer Dreieck13.02.2024 Am 12. Februar 2024 gab unser geschäftsführender Vorstand Dr. Martin Koopmann in der WDR5-Hörfunksendung "Morgenecho" ein Live-Interview zu den Hoffnungen im Zusammenhang mit der Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks. Armin Laschet erwähnt Studie der Stiftung im Bundestag24.01.2024 In einer Debatte im Deutschen Bundestag zur Zwischenbilanz des Aachener Vertrags fünf Jahre nach dessen Unterzeichnung erwähnte Armin Laschet, Mitglied des Bundestags, den Abschlussbericht der von der Stiftung Genshagen organisierten Arbeitsgruppe zum selben Thema. Druckfrisches Ergebnis der Tandem-Residenz 2021Gedichtband von Déborah Heissler ist in polnischer Übersetzung von Jan Maria Kłoczowski erschienen05.12.2023 Der Gedichtband „Sorrowful Songs“ der französischen Autorin Déborah Heissler (Verlag Æncrages & Co) ist in der polnischen Übersetzung von Jan Maria Kłoczowski erschienen (Verlag Państwowy Instytut Wydawniczy). Offizieller Start des Weimarer-Dreieck-Portals24.11.2023 Anlässlich eines Arbeitsfrühstücks in Anwesenheit der Botschafter Frankreichs und Polens in Deutschland sowie von Vertreter*innen des Auswärtiges Amts wurde das Weimarer-Dreieck-Portal auf der Website der Stiftung Genshagen offiziell gestartet.
Treffen der Europaminister*innen des Weimarer Dreiecks im Schloss Genshagen16.12.2024 Wir freuen uns sehr, dass die drei Europaminister*innen des Weimarer Dreiecks, Anna Lührmann, Benjamin Haddad und Adam Szłapka, das Schloss Genshagen für ihr Treffen am 12. und 13. Dezember 2024 gewählt haben und wir sie bei uns empfangen durften.
Denk ich an Europa: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit21.11.2024 Zu Gast in der WDR-Sendung „Denk‘ ich an Europa“ durfte Theresia Töglhofer, Projektleiterin im Arbeitsbereich Europäischer Dialog, zu ihrer politischen und literarischen Perspektive auf Europa Rede und Antwort stehen. Ihr Blick auf Europa sei von jenen Ländern geprägt, die nicht oder noch nicht Teil der Europäischen Union seien, sagte Töglhofer im Gespräch mit Moderatorin Andrea Oster. Ost- und Südosteuropa seien ein integraler Bestandteil Europas. Etwa sei der Westliche Balkan zu allen Seiten von EU-Mitgliedstaaten umgeben. „Wir sprechen oft von der Peripherie“, so Töglhofer, „aber diese Länder liegen wirklich im Herzen Europas. Wenn es dort zu Instabilität, zu Konflikten kommt, aber auch zu autokratischen Regierungsformen, dann destabilisiert das die Europäische Union als Ganzes“. Auch in ihrem Debütroman „Tatendrang“ (Residenz Verlag) befasst sich Töglhofer mit Anspruch und Wirklichkeit eines geeinten Europas. „Tatendrang“ erzählt von jungen Europäer*innen, die Europa zu ihrer Spielwiese machen und dabei selbst zum Spielball werden. Das vollständige Gespräch können Sie hier nachhören.
Ganztagsschulkongress 2024 in München: Keynote von Susanne Keuchel21.11.2024 Der Ganztagsschulkongress 2024 in München vom 17. bis 20. November hatte das Thema „Kulturelle Bildung mit Ganztag“. Susanne Keuchel hielt dort eine Keynote zum Thema „Quo vadis Kulturelle Bildung im Ganztag? Herausforderungen und Zukunftsvisionen“. Dabei verwies sie auch auf internationale Entwicklungen Kultureller Bildung im Ganztag, so auch auf konkrete Beispiele aus Finnland und auf Bezüge zum UNESCO-Framework Culture and Arts Education, das dieses Jahr in Abu Dhabi verabschiedet wurde.
TVP World Debatte mit Stephen Bastos zum Krieg in der Ukraine und zur Rolle Deutschlands in Europa20.11.2024 Auf TVP World hat Projektleiter Stephen Bastos am 07.10.2024 an einer Debattenrunde zur Frage „Is Germany committed to Ukraine’s future?“ teilgenommen.
Studie der Stiftung Genshagen zur Kulturellen Bildung erstmals in Berlin vorgestellt19.11.2024 Die Ergebnisse der von der BKM-geförderten Studie zur „Evaluierung der kulturellen Bildungsarbeit in BKM-geförderten Einrichtungen”, die die Stiftung Genshagen durchführt, wurden am 15.11. bei der Jahrestagung des Netzwerks Kulturelle Bildung und Integration 2.0 im Haus Bastian, Berlin, erstmals von Prof. Dr. Susanne Keuchel vorgestellt und diskutiert. Am Nachmittag gab es Workshops, innerhalb derer die Handlungsempfehlungen und Konsequenzen zu einzelnen Schwerpunktthemen der Studie intensiv erörtert wurden. Hintergrund der Studie „Entwicklung von Indikatoren und Evaluierung der kulturellen Bildungsarbeit in den von der BKM geförderten Kultureinrichtungen“ war eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag, in der es heißt: „Mit einer Studie evaluieren wir den Beitrag der Bundeskulturförderung zur kulturellen Bildung“. Die Studie wird innerhalb der Stiftung von Susanne Keuchel und Steffen Riske betreut.
Susanne Keuchel ist neuer „Chair“ des European Network of observatories in the field of arts and cultural education (ENO)13.11.2024 Auf der Mitgliederversammlung von ENO am 13.11.2024 wurde Susanne Keuchel für drei Jahre zur Vorsitzenden des europäischen Netzwerks gewählt. Mit ihr zusammen arbeiten im Vorstand für die Amtszeit 2025 bis 2027 Aleksi Valta aus Finnland, Aaron Weigl aus Österreich und Pedro Abrantes aus Portugal. Ziel des European Network of observatories in the field of arts and cultural education (ENO) ist es, den Austausch sowie gemeinsame Forschungsaktivitäten im Feld der Kulturellen Bildung anzuregen und auszubauen. Zurzeit existieren ENO-Observatories in 18 europäischen Ländern, die sich aus 34 Wissenszentren zusammensetzen.
Ehrenvorsitzende der Stiftung Genshagen Prof. Dr. Rita Süßmuth bei Podiumsdiskussion anlässlich 70 Jahre BMFSFJ18.10.2024 Zusammen mit den ehemaligen Bundesjugendministerinnen Dr. Christine Bergmann und Renate Schmidt sowie der amtierenden Bundesjugendministerin Lisa Paus diskutierte Prof. Dr. Rita Süßmuth am 17.10.2024 anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über ihre Erfahrungen und Maßnahmen, die Gleichstellung der Frau, das Familienrecht, das Elterngeld sowie den Schutz von Kindern und vor sexualisierte Gewalt voranzutreiben. Dabei wurde sehr anschaulich, wie sehr diese ehemaligen Bundesjugendministerinnen ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass die Rechte der Frauen gestärkt wurden, aber auch wie Frauen im politischen, männerdominierten Bonn und Berlin Entscheidungsmacht einforderten. Prof. Dr. Süßmuth war von 2009-2024 Vorsitzende der Stiftung Genshagen und ist seit 2024 Ehrenvorsitzende.
Genshagener Papier Nr. 32Enlarging the Union, consolidating democracy – which role for the Weimar Triangle?16.10.2024 Geopolitik und Unsicherheit haben in den letzten Jahren zu einer neuen Dynamik in der EU-Erweiterungspolitik und zu einer intensivierten Zusammenarbeit innerhalb des Weimarer Dreiecks geführt. Politische Entscheidungsträger*innen bekennen sich dazu, die geostrategische Erweiterung mit einer Politik zu verbinden, die auf die Konsolidierung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit abzielt. Jedoch bestehen nach wie vor viele offene Fragen, wie dies konkret gelingen kann.
„Tatendrang“ – Europa in Romanform19.09.2024 „Tatendrang“ heißt der Debütroman von Theresia Töglhofer, die neben ihrer Tätigkeit als Projektleiterin im Bereich Europäischer Dialog der Stiftung Genshagen auch literarisch aktiv ist. Erschienen ist er am 12. August im Wiener Residenz Verlag.
Genshagener Papier No. 31A National Moment of European Democracy : The 2024 European Elections in France, Poland and Germany and their Consequences19.09.2024 Im Genshagener Papier Nr. 31 kommen mit Linn Selle, Thierry Chopin und Melchior Szczepanik drei Autor*innen aus Deutschland, Frankreich und Polen mit ihren nationalen Perspektiven auf die Europawahlen 2024 zu Wort und untersuchen dabei zum Ende der politischen Sommerpause die Folgen auf nationaler und europäischer Ebene. Obwohl im neuen Europäischen Parlament (2024-2029) weiterhin eine pro-europäische Mehrheit besteht, sollte dies nicht die zunehmende gesellschaftliche und politische Fragmentierung innerhalb der nationalen Demokratien verdecken, die langfristig das europäische Projekt gefährden könnte.
arte-Podium zum Thema Demokratie und Popmusik mit Susanne Keuchel09.09.2024 Im Rahmen des Chance Festivals am 07.09. in Düsseldorf, das französische Popmusik nach Deutschland bringt, diskutierte die geschäftsführende Vorständin Prof. Dr. Susanne Keuchel mit dem französischen Chansonnier Christophe Bourdoiseau, dem Historiker und Autor Bodo Mrozek sowie mit Angharad Cooper, Vorstandsmitglied des European Music Council, über das Thema „Demokratie und Popmusik“. Es ging um die Fragen, wie politisch Popmusik sein sollte und welchen Einfluss sie auf Demokratie haben kann. Die Podiumsdiskussion wurde von der arte-Moderatorin Annette Gerlach geleitet.
Beitrag zum UNESCO-Framework for Culture and Arts Education auf der Webplattform KuBi-Online erschienen05.08.2024 Die dritte UNESCO-Weltkonferenz zur kulturellen und künstlerischen Bildung 2024 in Abu Dhabi verabschiedete ein Framework, das Fragen zur globalen Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Demokratisierung und zu einer starken Werteorientierung für die Kulturelle Bildung aufgreift.
Stiftung Genshagen beim Runden Tisch "Rechtsextremismus bekämpfen / Kultur der Demokratie stärken" der Kulturstaatsministerin26.07.2024 Die Stiftung Genshagen, vertreten durch den geschäftsführenden Vorstand Prof. Dr. Susanne Keuchel, nahm am Runden Tisch teil, den Staatsministerin Claudia Roth am 22.07.2024 in Chemnitz, der Kulturhauptstadt Europas 2025, veranstaltete. Vor dem Hintergrund der veränderten politischen Verhältnisse und neuen kommunalen Realitäten tauschten sich Akteur*innen aus dem Kulturbereich über mögliche Strategien und den Schutz offener und vielfältiger Kultur aus, die vielerorts infrage gestellt und von extremen Rechten offen attackiert wird. Susanne Keuchel betonte, wie wichtig es ist, auch die Erfahrungen aus dem europäischen Ausland mit einzubeziehen. In vielen europäischen Ländern kann ein Rechtsruck beobachtet werden. Hier ist es hilfreich, sich mit Kulturakteur*innen aus anderen Ländern auszutauschen und von bereits bestehenden Erfahrungen zu profitieren. Die Stiftung Genshagen wird sich diesbezüglich als Plattform engagieren und diesen Diskurs innerhalb des Weimarer Dreiecks und darüber hinaus aktiv mitgestalten.
Deutschlands EU-Erweiterungspolitik in der Zeitenwende03.06.2024 Wie äußert sich die von Bundeskanzler Scholz ausgerufene „Zeitenwende“ in der EU-Erweiterungspolitik? In der vom Swedish Institute for European Policy Studies (SIEPS) herausgegebenen Analyse „Widening Without Falling Apart: Germany’s EU Enlargement Policy“ untersucht Theresia Töglhofer, Projektleiterin bei der Stiftung Genshagen, Deutschlands Rolle in der EU-Erweiterungspolitik: Nachdem lange Zeit die EU-interne Konsolidierung im Vordergrund stand, führt Russlands Krieg gegen die Ukraine zu einer Rückkehr zu einer Doppelstrategie von Vertiefung und Erweiterung. Das Papier ist Teil der SIEPS-Reihe „European Policy Analysis“, in deren Rahmen in den nächsten Wochen auch Analysen zu Frankreichs und Polens Ansatz in der EU-Erweiterungspolitik erscheinen und damit den Blick auf das Weimarer Dreieck vervollständigen werden.
Online-Debatte zur Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks mit Stephen Bastos17.04.2024 In einer Online-Debatte der Friedrich-Naumann-Stiftung zum Thema „Paris-Berlin-Warschau: Die Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks“ am 15.04.2024 hat Projektleiter Stephen Bastos die historische Entwicklung und die Zukunftsperspektiven des Weimarer Dreiecks beleuchtet.
Kuratorium bestellt Vorstand mit Laschet, Keuchel und Koopmann12.03.2024 Bei der Sitzung des Kuratoriums der Stiftung Genshagen am 11. März 2024 bestellten die Kuratoriumsmitglieder mit Wirkung zum 1. April für die Dauer von fünf Jahren einen neuen Vorstand, in dem Ministerpräsident a. D. Armin Laschet, MdB, als ehrenamtliches Mitglied des Vorstands die Nachfolge von Prof. Dr. Rita Süssmuth antritt. Zu hauptamtlichen und geschäftsführenden Vorständen wurden Prof. Dr. Susanne Keuchel als Nachfolgerin von Dr. Angelika Eder sowie Dr. Martin Koopmann, der seit 2009 geschäftsführender Vorstand der Stiftung ist, bestellt.
Kommentar von Stephen Bastos zur neuen Rolle Polens in Europa01.03.2024 In der Reihe „Judy asks“ von „Judy Dempsey’s Strategic Europe“ hat Projektleiter Stephen Bastos am 29.02.2024 einen Kommentar zur Frage „Is Poland back?“ für Carnegie Europe gegeben.
Beitrag „Dom kultury – Maison de la Culture – Kulturhaus“ auf der Webplattform KuBi-Online erschienen20.02.2024 In dem jüngst erschienenen Artikel „Dom kultury – Maison de la Culture – Kulturhaus “ gehen die Projektleiterinnen der Stiftung Genshagen Magdalena Nizioł und Julia Effinger (mittlerweile Fachbereichsleiterin Marketing der Stadt Hohen Neuendorf) zusammen mit Birgit Mandel, Professorin für Kulturvermittlung und Kulturmanagement am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, der Vergangenheit und Gegenwart von Kulturhäusern in Frankreich, Polen und Deutschland nach und fragen nach ihrem Potenzial für die Zukunft.
Interview mit Dr. Martin Koopmann zum Weimarer Dreieck13.02.2024 Am 12. Februar 2024 gab unser geschäftsführender Vorstand Dr. Martin Koopmann in der WDR5-Hörfunksendung "Morgenecho" ein Live-Interview zu den Hoffnungen im Zusammenhang mit der Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks.
Armin Laschet erwähnt Studie der Stiftung im Bundestag24.01.2024 In einer Debatte im Deutschen Bundestag zur Zwischenbilanz des Aachener Vertrags fünf Jahre nach dessen Unterzeichnung erwähnte Armin Laschet, Mitglied des Bundestags, den Abschlussbericht der von der Stiftung Genshagen organisierten Arbeitsgruppe zum selben Thema.
Druckfrisches Ergebnis der Tandem-Residenz 2021Gedichtband von Déborah Heissler ist in polnischer Übersetzung von Jan Maria Kłoczowski erschienen05.12.2023 Der Gedichtband „Sorrowful Songs“ der französischen Autorin Déborah Heissler (Verlag Æncrages & Co) ist in der polnischen Übersetzung von Jan Maria Kłoczowski erschienen (Verlag Państwowy Instytut Wydawniczy).
Offizieller Start des Weimarer-Dreieck-Portals24.11.2023 Anlässlich eines Arbeitsfrühstücks in Anwesenheit der Botschafter Frankreichs und Polens in Deutschland sowie von Vertreter*innen des Auswärtiges Amts wurde das Weimarer-Dreieck-Portal auf der Website der Stiftung Genshagen offiziell gestartet.