5. Genshagener Energiedialog: Welche Perspektiven für eine europäische Geopolitik der Energie?
Datum
3. Dezember 2020In Kooperation mit der Französischen Botschaft in Deutschland und der Deutsch-Französischen Energieplattform fand am 3. Dezember zum fünften Mal und pandemiebedingt im Online-Format ein vertraulicher Gesprächskreis mit 50 wichtigen deutschen und französischen Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft statt – in diesem Jahr zum Thema „Strategische Verflechtungen: Welche Perspektiven für eine europäische Geopolitik der Energie?“.
Ziel des Dialogs war, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Frankreich, Deutschland und Polen in Bezug auf nationale energiepolitische Strategien und im Spannungsfeld zwischen Unabhängigkeitsbestrebungen der EU-Mitgliedstaaten und strategischen (neuen) Abhängigkeiten bzw. Partnerschaften im Sinne einer europäischen Souveränität zu identifizieren, und sich der Definition einer europäischen Geopolitik der Energie anzunähern.
Impulsgeber für die intensiven, strategischen und zum Teil kontroversen Debatten waren Botschafter Hinrich Thölken (Klimabeauftragter für Klima- und Außenpolitik und digitale Transformation im Auswärtigen Amt), Marc-Antoine Eyl-Mazzega (Direktor des Zentrums für Energie und Klima, IFRI, Paris) und Joanna Maćkowiac-Pandera (Leiterin des Forums Energii, Warschau). Moderiert wurde die Diskussion von Kirsten Westphal / Stiftung Wissenschaft und Politik.
Partner: Deutsch-Französische Energieplattform; Französische Botschaft in Deutschland
Förderer: Auswärtiges Amt