4. Genshagener Energiedialog

In Kooperation mit der Deutsch-französischen Energieplattform und der Französischen Botschaft in Deutschland fand am 2. Dezember zum vierten Mal ein vertraulicher Gesprächskreis mit ca. 40 hochrangigen deutschen und französischen Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zum Thema "Mobilität der Zukunft: welche deutsch-französische Perspektiven für die Energiepolitik?" statt.

Foto: © Stiftung Genshagen | René Arnold

 

Datum

2. Dezember 2019

In Kooperation mit der Deutsch-französischen Energieplattform und der Französischen Botschaft in Deutschland fand am 2. Dezember zum vierten Mal ein vertraulicher Gesprächskreis mit ca. 40 hochrangigen deutschen und französischen Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zum Thema "Mobilität der Zukunft: welche deutsch-französische Perspektiven für die Energiepolitik"? statt.

Ziel des Dialogs war, die Perspektiven der Mobilitätsstrategien in den beiden Ländern im Hinblick auf Energiemix und Infrastrukturen zu vergleichen und die Möglichkeit von deutsch-französischen Kooperationen über die Batterie-Allianz hinaus zu erörtern. Herr Dr. Laurent Antoni, Programmeleiter Wasserstoff und Brennstoffzellen im CEA-Liten (Commissariat général à l'énergie atomique et aux énergies alternatives) und Herr Johannes Wieczorek, Unterabteilungsleiter Klimaschutz im Verkehr, Umwelt- und Lärmschutz im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, gaben wichtige Impulse für die Diskussionen.

Die Zusammensetzung der Teilnehmenden und Impulsgeber aus Deutschland und Frankreich ermöglichten ein spannendes Gespräch unter der Chatham House Rule, im Mittelpunkt dessen die Komplexität der Entwicklung einer europäischen CO2-neutralen Wirtschaft an der Schnittstelle von Forschung und Innovation, Industriepolitik, geopolitischen Interessen und gesellschaftlicher Akzeptanz standen. Es gelte hier und jetzt - und möglichst koordiniert - die richtigen Entscheidungen zu treffen, die die Zukunft der EU in Zeiten des europäischen Green Deals maßgeblich beeinflussen könnten.

Partner: Deutsch-französische Energieplattform, Französische Botschaft in Deutschland

Förderer: Auswärtiges Amt

Ansprechpartner/in

Marie Augère

Telefon

+49-3378-8059-36